... eine Reise beginnt nicht mit dem Einchecken am Flughafen. Vor allem nicht dann, wenn sie fast 8 Monate dauern wird. Und wenn ich diese Reise schon schriftlich festhalten werde, dann soll sie auch die Vorbereitungen beinhalten. Da so langsam alles konkreter wird, finde ich den Zeitpunkt wunderbar, um mit meiner Geschichte zu beginnen.
Die letzten 3 Monate habe ich fast täglich damit verbracht mir zu überlegen, in welcher Form ich berichten möchte:
"Am besten ich schreibe eine Email und schicke sie an alle! - Neee, lieber ein Blog, das ist doch viel schöner! - Mmmhh...aber so einen Blog....den kann man ja gar nicht ausdrucken für Oma und Opa. Außerdem gibt es ja auch noch Leute ohne Internet! - Tja, Opa und Oma: Ihr habt Internet und man sollte niemals in seinem Leben aufhören zu lernen! Und wer kein Internet hat, der kennt mit Sicherheit jemanden, der einen mal reinschauen lässt."
Wie man sieht, ist es also ein Blog geworden. Die erste Entscheidung habe ich also getroffen. Was ist aber mit dem Inhalt? Reiseberichte? Ich kenne mich und ihr mich auch... wenn ich ein Reisetagebuch schreibe, dann in den ersten Tagen total euphorisch, danach würde sich das ganze aber 100%ig im Sand verlaufen. Und was bedeutet das? Ich brauche ein Konzept. Ääähmm falsch: Ich HABE ein Konzept!
Das Konzept beinhaltet tägliche Blog-Einträge. Diese werden dann nicht allzu lange werden und dadurch wird die Anzahl möglicher Ausreden, um nicht zu schreiben, deutlich geringer. Geschrieben wird täglich! Jedem Tag wird eine Kategorie zugeordnet, die sich mit einem Thema beschäftigt, das mich als Leser auch interessieren würde:
Montag: Wochenendrückblick
An den Wochenenden werde ich am meisten erleben. Deshalb gibt es einen Rückblick mit vielen Bildern, aber eher wenig Text.
Dienstag: FAQ
Die interessantesten und am häufigsten gestellten Fragen aus euren Emails werde ich dienstags hier für alle beantworten. Fühlt euch also motiviert!
Mittwoch: Highlight der Woche
Dieser Punkt ist selbstredend :D
Donnerstag: Typisch Irisch
Hier werde ich von den größten Macken und den schönsten Seiten, von denen sich die Iren zeigen, aber auch den ganz alltäglichen Gewohnheiten in Irland berichten.
Freitag: Interview mit...
Kleine Fragerunde mit Kollegen, Mitbewohnern, Barbekanntschaften, Besuchern aus der Heimat und wem auch immer.
Samstag: Was isst Nadine in Dublin?
Kochen kann ich eigentlich. Aber auch in Irland? Wird die Herdplatte da heißer? Sind Spaghetti schneller gar? Und was sind typische irische Gerichte? Ich hoffe jedenfalls, dass es Haggis nicht über die schottischen Grenzen hinaus geschafft hat!!
Sonntag: Märchenstunde
Hier gibt es dann einen "klassischen" Eintrag ins Reisetagebuch. Muss ja schließlich auch mal sein...
Falls im Laufe meiner Reise meine Muttersprache verstauben und ich mehr und mehr englische Worte fallen lassen sollte: Hier gibt es eine ganz gute Übersetzungsmöglichkeit ;) Da kann man sogar ganze Sätze eingeben.
In diesem Sinne: Let's begin!
Anmerkung an mich: Die Einträge kann man zwischenspeichern! Es reicht, dass ich diesen Post 2x schreiben musste ;) *schussel*
blog geschädigt (aussie)!!!! ich glaub an dich!!!
AntwortenLöschenwas soll ich nur kochen?
So wie es war, war es perfekt :D
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