Wenn es hier so verdächtig still ist, dann heißt das meistens, dass ich sehr, sehr beschäftigt bin. Und ich war in der Tat sehr, sehr beschäftigt: Mit Nachhause fliegen, Seele baumeln lassen, Konzert besuchen, Tortellini-Nachschub besorgen, Formel 1 gewinnen und wieder ins andere Nachhause fliegen. Ganz kurz, ganz kurzfristig und ganz geheim.
Diesmal sollte auch keiner überrascht werden. Nur Michael, Katzi, Konzert und ich. Das war der Plan und dabei ist es auch geblieben... 48 Stunden... dann gings wieder zurück.
Ich wollte ja schon immer mal dem Young Classic Sound Orchestra zuschauen. Naja, und die einzige Gelegenheit, um einmal im Publikum zu sitzen, ist endweder ein gebrochener Arm, ein Schnitt in die Fingerkuppe oder eben ein Auslandsaufenthalt. Ich habe mich für die schmerzfreie Variante entschieden ;) und ich war beeindruckt, aber darüber gibt es morgen oder so einen eigenen Blogeintrag! Heute bin ich einfach viiiiel zu müde... :D
Nach einem wirklich sehr unruhigen Flug und einiger Verspätung konnte ich um halb 11 gestern Abend zwar endlich in den Bus steigen, aber daheim war ich deshalb noch lange nicht... Statt 30 Minuten Fahrt hat sich das ganze nämlich satte 1,5 Stunden hingezogen. Irgend so eine Trulla, die am Trinity College ausgestiegen ist, hat nämlich den falschen Koffer aus dem Kofferraum genommen. Das ist dann aufgefallen, als der Kofferbesitzer schließlich ausgestiegen ist. Erst einmal wurde 10 Minuten in den Höhlen des Busses gesucht, anschließend in der Zentrale angerufen und sie konnten die Madame doch tatsächlich auffindig machen... Der Busfahrer versuchte ihr am Telefon dann mit seeeehr gebrochenem Englisch klarzumachen, dass er natürlich NICHT einfach nochmal umdrehen kann, sondern erst noch seine Runde zu Ende fahren wird, schließlich hat er den Bus voller Passagiere. Das wollte sie aber partout nicht einsehen und so zog sich das Telefonat ins Unendliche... Ich habe wirklich mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt, einfach auszusteigen und zu laufen, denn meine Haltestelle war die nächste, aber es hat geregnet.... Es hat so geregnet, wie sonst noch nie... jedenfalls seit ich hier bin. Nicht mal an meinem allerersten Arbeitstag hat es so geregnet und das war schon heftig!
Als wir dann endlich an der richtigen Haltestelle waren, hieß es für mich also noch 5 Minuten Fußweg. Naja, unter normalen Umständen vielleicht.... Aber gestern doch nicht. Gestern hat es nämlich soooo sehr geregnet, dass die ganzen Querstraßen überflutet waren. Ich musste also jedes Mal, wenn ich eine Straße überqueren wollte, hüpfen oder waten oder einen riesen Umweg machen. Trotz Schirm und Boots bin ich also um halb 1 triefend daheim angekommen. Der Koffer durchnässt bis in die letzte Ritze und ich auch. Aber hey, was solls. Baby wir sind hier in Irland! Das muss so sein... Und so schlimm, wie es am Wochenende in England war, ist es ja auch noch lange nicht. Von daher: alles im grünen Bereich auf der grünen Insel!
Vettels Kampf um den Weltmeistertitel haben wir uns übrigens auch sehr spektakulär zu Gemüte geführt. Die ersten 45 Minuten gemütlich auf der Couch und die restlichen Runden mit iPhone, der RTL-App und einem Y-Stecker für 2 Kopfhörer auf dem Weg zum Flughafen. Das war vielleicht was... :D Vor allem wenn sich der Live-Stream in jedem Funkloch oder nach jeder SMS aufgehängt hat. Aber war nicht weiters schlimm.... He did it :D
Bis morgen!
Diesmal sollte auch keiner überrascht werden. Nur Michael, Katzi, Konzert und ich. Das war der Plan und dabei ist es auch geblieben... 48 Stunden... dann gings wieder zurück.
Ich wollte ja schon immer mal dem Young Classic Sound Orchestra zuschauen. Naja, und die einzige Gelegenheit, um einmal im Publikum zu sitzen, ist endweder ein gebrochener Arm, ein Schnitt in die Fingerkuppe oder eben ein Auslandsaufenthalt. Ich habe mich für die schmerzfreie Variante entschieden ;) und ich war beeindruckt, aber darüber gibt es morgen oder so einen eigenen Blogeintrag! Heute bin ich einfach viiiiel zu müde... :D
Nach einem wirklich sehr unruhigen Flug und einiger Verspätung konnte ich um halb 11 gestern Abend zwar endlich in den Bus steigen, aber daheim war ich deshalb noch lange nicht... Statt 30 Minuten Fahrt hat sich das ganze nämlich satte 1,5 Stunden hingezogen. Irgend so eine Trulla, die am Trinity College ausgestiegen ist, hat nämlich den falschen Koffer aus dem Kofferraum genommen. Das ist dann aufgefallen, als der Kofferbesitzer schließlich ausgestiegen ist. Erst einmal wurde 10 Minuten in den Höhlen des Busses gesucht, anschließend in der Zentrale angerufen und sie konnten die Madame doch tatsächlich auffindig machen... Der Busfahrer versuchte ihr am Telefon dann mit seeeehr gebrochenem Englisch klarzumachen, dass er natürlich NICHT einfach nochmal umdrehen kann, sondern erst noch seine Runde zu Ende fahren wird, schließlich hat er den Bus voller Passagiere. Das wollte sie aber partout nicht einsehen und so zog sich das Telefonat ins Unendliche... Ich habe wirklich mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt, einfach auszusteigen und zu laufen, denn meine Haltestelle war die nächste, aber es hat geregnet.... Es hat so geregnet, wie sonst noch nie... jedenfalls seit ich hier bin. Nicht mal an meinem allerersten Arbeitstag hat es so geregnet und das war schon heftig!
Als wir dann endlich an der richtigen Haltestelle waren, hieß es für mich also noch 5 Minuten Fußweg. Naja, unter normalen Umständen vielleicht.... Aber gestern doch nicht. Gestern hat es nämlich soooo sehr geregnet, dass die ganzen Querstraßen überflutet waren. Ich musste also jedes Mal, wenn ich eine Straße überqueren wollte, hüpfen oder waten oder einen riesen Umweg machen. Trotz Schirm und Boots bin ich also um halb 1 triefend daheim angekommen. Der Koffer durchnässt bis in die letzte Ritze und ich auch. Aber hey, was solls. Baby wir sind hier in Irland! Das muss so sein... Und so schlimm, wie es am Wochenende in England war, ist es ja auch noch lange nicht. Von daher: alles im grünen Bereich auf der grünen Insel!
Vettels Kampf um den Weltmeistertitel haben wir uns übrigens auch sehr spektakulär zu Gemüte geführt. Die ersten 45 Minuten gemütlich auf der Couch und die restlichen Runden mit iPhone, der RTL-App und einem Y-Stecker für 2 Kopfhörer auf dem Weg zum Flughafen. Das war vielleicht was... :D Vor allem wenn sich der Live-Stream in jedem Funkloch oder nach jeder SMS aufgehängt hat. Aber war nicht weiters schlimm.... He did it :D
Bis morgen!
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