Freitag, 15. November 2013

[Down Under] Perfect Farewell

Der letzte Tag hat nochmal so richtig einen draufgesetzt. Zusammen mit Alice und Anneriek ging es nämlich nach Valla Beach. Dort fließt nämlich ein kleines Flüsschen ins Meer und wir dachten uns, es gibt auf dieser Welt ja wohl keinen besseren Ort für ein Schlauchbootrennen. Um es schonmal vorwegzunehmen: Gibt es auch nicht!! Aber erst mal eines nach dem anderen. Morgens um 4 Uhr hat der Wecker geklingelt und dann ging es auch schon los. Valla Beach liegt knapp 300 km von Byron Bay weg und dafür benötigt man in der Regel an die 3,5 Stunden. In der Regel. Jetzt sind aber drei gackernde Weiber, die bei jeder Gelegenheit rechts ranfahren müssen, um möglichst bekloppte Fotos zu machen, nicht unbedingt die Regel. Deshalb haben wir die Strecke eher in 6 Stunden geschafft. Dank Gegackere und Geknipse hat sich das allerdings nicht annähernd so lange angefühlt. Und jedes Mal, wenn wir durch die Fotos blättern, wird uns bewusst, was wir an einem Tag alles erlebt haben. Unfassbar, unvergesslich und unglaublich schön!! 

Das mit den 6 Stunden erscheint gar nicht mal so unmöglich, wenn man beachtet, dass wir es gerade einmal 16 km augehalten haben, bis wir den ersten Stopp gemacht haben: in Lennox Head - pünktlich zum Sonnenaufgang, mit schwarz-weißen Dalmatiner-Wölkchen.


Und wenn man schon stoppt, dann kann man ja auch gleich noch eine Runde Frühsport mit einbinden. Sei es nun Klettern...
 
... oder Yoga.


Sportlich ging es auch gleich weiter, denn mit Riesenkrabben kann man sich nicht nur den ein oder anderen Spaß erlauben...

... man kann sie auch ganz fabelhaft als Hintergrund missbrauchen (das Bild habe ich übrigens von Alice geklaut)



Und nach dem ganzen riesigen Obstsalat braucht man auch erst mal Kaffee...
 
... und Avocado-Toast samt Teller.
Frisch gestärkt kann dann auch weitergehüpft werden, als würde es kein Morgen mehr geben. Was mir in dem Fall natürlich sehr lieb gewesen wäre, dann würde ich jetzt nämlich nicht in Seoul am Flughafen auf meinen Anschlussflug warten, sondern würde am Strand sitzen oder springen.
 
Und als wäre das jetzt nicht schon genug Obst gewesen, musste uns natürlich auch noch die Big Banana über den Weg laufen.

Stunden später dann haben wir Valla irgendwann auch mal erreicht. Man glaubt es kaum. Bei ersten Rennversuch hat sich dann herausgestellt, dass sich die Paddel so überhaupt nicht zum Paddeln eignen. War zwar doof, war aber so... Was ein Glück, dass man mit den Dingern aber auch so einiges anderes anstellen kann. 






Dank Strömung haben wir es dann auch ohne Paddel bis zum Meer geschafft und dort ging es dann so richtig los. Es ist ein Mordsspaß, sich damit in die brechenden Wellen zu stürzen und zu surfen oder sich ordentlich durchschauken zu lassen.
 

Viel zu schnell gings dann auch schon wieder zurück. Schließlich hatten wir eine Mission vor Sonnenuntergang zu erledigen: Kängurus. Es kann ja nicht angehen, dass ich Australien verlasse, ohne auch nur eines zu sehen. 

Was ein Glück, dass wir ein ganzes Rudel entdeckt haben. So großes Glück, dass ich gleich mal wieder ein Video aufnehmen musste (das findet ihr weiter hinten...)
 

Auch ein Wallaby hat sich etwas später noch blicken lassen: Mission successfully completed!
 
Aber wir haben die Mission nicht nur successfully completed, wir haben sie übercompleted. Den Sonnenuntergang haben wir uns zur Krönung nämlich zusammen mit der Gruppe Lamas geteilt. Was ein Spaß!
 


Danke, ihr zwei für diesen wundervollen Abschluss meines Australien-Abenteuers!!


Der Eindruck, den dieser Tag bei mir hinterlassen hat, ist zumindest vorübergehend äußerst beeindruckend. Ich habe mir beim Paddelbootrumgequatsche so dermaßen die Füße aufgeschnitten.... Da kann ich noch ne Weile von zehren.

Und hier das Video (inklusice holländischem Känguru im weißen Kleid - was ein Service):


   





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